Zeromolecule


Markenportrait: Zeromolecole

Familiengeschichte, ausgedrückt in olfaktorischen Erfahrungen

Da gibt es dieses kleine Nest voller Schmuck und Düfte an der Piazza Gran Madre in Turin, genannt "Maitre Parfumeur" - dies ist das Zentrum des Herzens von Stefania Marzufero Bonis. In der kleinen Boutique arbeitet sie mit Ihren Essenzen und kreiert eigene Kompositionen, umgeben von den Meisterwerken der bedeutendsten Nasen der Nischenparfümerie. Stefania, eine Frau die mit der Liebe zum Duft groß geworden ist und deren Handeln aus Liebe zum Duft inspiriert wurde.

Mit Zeromolecole erschuf sie eine wunderschöne Kollektion an Düften, die einzigartige Momente, Orte und Begegnungen in Flakons einfangen. Eine überaus intime Kollektion, die sehr schnell, sehr persönlich werden kann: so ist es ihr erklärtes Ziel die eigene Persönlichkeit zu verdeutlichen und zu reflektieren, um somit Teile von einem selbst hervorzuheben, die einem noch gar nicht bewusst waren. Das Wortspiel "Zeromolecole" ( "Keine Moleküle") bezieht sich auf diese Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, die von Natur aus nicht "begreifbar" ist (da sie keine molekulare Struktur aufweist). Die duftenden Ideen wurden geboren und bis zum vollendeten Parfum im Schatten des Mole Antonelliana Gebäudes entwickelt, dem Wahrzeichen Turins.

Zeromolecole - Eine Kollektion von originären Düften, die Sie herausfordern wird.

Seit mehr als 20 Jahren sammelt STEFANIA MARZUFERO BONI für ihre Boutique „Maître Parfumeur“ an der Piazza Gran Madre in Turin edle Schmuckstücke und kostbare Parfum-Schätze. Doch auch sie selbst arbeitet seit Jahren mit viel Hingabe und Leidenschaft an der Komposition duftender Essenzen…

Einige dieser charmanten kleinen Duftkunstwerke teilt sie mit der Welt unter dem Titel ZEROMOLECOLE. Die Kollektion umfasst insgesamt zehn Parfums, die von STEFANIA mit der erklärten Absicht kreiert wurden, „jene speziellen Momente, Menschen und Orte“ festzuhalten und zu neuem, duftendem Leben zu erwecken, „die in das Herz (und die Nase) einer jungen Frau eintraten, die schon immer in Parfums verliebt war“.

Der hierfür gewählte Name ZEROMOLECOLE ist ein mehrsinniges Wortspiel: Einerseits nimmt es Bezug auf den geradezu mystischen Grundbaustein eines jeden Parfums, das Molekül, aus dem sich die unterschiedlichsten und faszinierendsten Duftkreationen zaubern lassen. Zugleich ist es aber auch als Tribut an die Heimatstadt der Parfumschöpferin zu verstehen: Die „Mole Antonelliana“, ein großes, weithin sichtbares, pavillonartiges Gebäude, ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. Dass in dessen Schatten die ZEROMOLECOLE-Düfte entstanden sind – auch darauf möchte der Markenname dezent hinweisen.

Und in der Tat: Die zehn Parfums der Duftserie weisen viele lokale Bezüge auf; es ist weniger die große, weite Welt, die die Düfte inspiriert hat. Stattdessen gibt STEFANIA für ihre Düfte sehr persönliche Inspirationsquellen mit einem kräftigen Schuss Turiner Lokalkolorit an, wie etwa bei den Parfums NEROCACAO („März 2011, Turin, Caffè San Carlo“), NÈH?! („November 2011, Turin, Carignano-Theater“), BIANCOLATTE („März 2011, Turin, vor einem Spiegel“) oder IAIA („April 2010, Turin, Gärten in Pecetto“). Die Düfte von ZEROMOLECOLE zelebrieren das „kleine Glück“, die Erhabenheit einfacher Momente, ganz alltäglicher Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen.


Turin

Turin: abendliches Panorama, mit Mole Antonelliana

Jeder Duft hat seine eigene Geschichte. Da wäre zum Beispiel der Kakao-Vanille-Duft NEROCACAO, der eine gemütliche Frühlingstag-Szene im Turiner „Caffè San Carlo“ wiedergibt: Eine Tasse heiße Schokolade, ein angeregtes Gespräch mit einem Freund, die erste warme Frühlingssonne. „Ein Moment wie dieser“, sagt STEFANIA, „wärmt dein Herz und verdient es, in ein Parfum gegossen zu werden, so dass er für immer andauert“. Andere Düfte erzählen von einem glamourumwitterten Theaterbesuch (NÈH?!), einem Geburtstagsfest in der Weihnachtszeit im verschneiten Örtchen San Sicario (BOLLICINE) oder einer Seebrise an einem Sommernachmittag auf der Insel Stromboli (STROMBOLI). Die vielfältigen Themen der Parfums sind betont lebensnah, die Düfte wirken dadurch erfrischend unprätentiös, leicht, nahbar und echt.

So etwa auch das Parfum LALAO, dessen Name von Baby-Gebrabbel abgeleitet ist. Die Idee hierzu entstand im Juni 2012, an einer Kinderwiege in (wie könnte es anders sein?) Turin: „Ein Babyfläschchen, der Duft warmer Milch“ – das ist der Ausgangspunkt. „Wenn Mutterschaft ein Parfum wäre“, so die mehrfache Mutter und Duftschöpferin STEFANIA, „dann wäre es das: Die Kondensmilch meiner Kindheit und die Stimmen meiner kleinen Mädchen, wenn sie um ‚Lalao‘ bitten“. 

Doch dabei wird es möglicherweise nicht bleiben. Dank ZEROMOLECOLE könnte es nämlich bald so weit kommen, dass auch gestandene, erwachsene Parfumliebhaber nach LALAO verlangen. Oder nach IAIA. Oder nach DUDÙ. Und das mit der größten Selbstverständlichkeit…

Zeromolecole