Markenportrait: Fugazzi
Den Fugazzi-Parfums wohnt ein verborgenes Geheimnis inne. Sie enthalten zwei mit der Nase kaum aufspürbare Signatur-Zutaten: Der aus Südostasien stammende Schwarze Tee Camellia sinensis; und die Wurzel des Minzekrauts Makandi Forskolin, Coleus forskohlii. Beide Ingedienzen, schon seit Jahrtausenden in der ostasiatischen und indisch-ayurvedischen Medizin hoch geschätzt, sind weitgehend geruchlos. Und so dienen sie in den Duftmischungen auch weniger olfaktorischen Zwecken als vielmehr der Steigerung des Wohlbefindens ihrer Träger: Im richtigen Verhältnis beigefügt, entfalten sie eine angenehm entspannende Wirkung.
Zudem zeichnet die Parfums von Fugazzi eine außergewöhnlich lange Duftwirkung auf der Haut aus. Kein Wunder: Ihre Parfumölkonzentration liegt, je nach Duft, zwischen 20 und sagenhaften 50 Prozent.
Die Inspiration für Fugazzi reicht bis weit in die Antike zurück: auf den Gebrauch von duftenden Salben und Ölen im Alten Ägypten... und die Legende von Cleopatra, die den mächtigen Imperator Caesar dereinst u.a. mit einer äußerst effektiven Waffe eroberte - mit der unwiderstehlichen Kraft sinnlicher Düfte.
Auf diese Themen stieß Bram Niessink bei gemeinsamen Reisen mit seinem Großvater nach Ägypten. Sie inspirierten ihn zur Gründung eines Parfumlabels, dessen Düfte den alten ägyptischen Pharaonen zur Ehre gereichen. Und dessen Name "Fake" bedeuten mag - das tatsächlich aber echter und wirklicher kaum sein könnte.
Und so könnte es durchaus sein, dass am Ende das einzige, was an der niederländischen Düfteschmiede "Fake" ist - lediglich ihr Name "Fugazzi" selbst ist.