Masque Milano - Act III-III - Love Kills
Mit LOVE KILLS präsentiert Masque Milano einen hinreißenden Rosenduft - Rein. Erlesen. Unprätentiös.
Ein Soliflor, der mit der unglaublichen Vielschichtigkeit der Rose spielt und sie in ihrer blühenden Gesamtheit einfängt. LOVE KILLS reiht sich als dritte und abschließende Szene in Masque Milanos Oper einer antizipativen Liebesgeschichte ein und handelt von Leidenschaft und Vergänglichkeit - Themen, welche die Rose wie keine andere Blume symbolisiert.
Zart, sanft, leicht würzig öffnet sich der Duft mit dem erlesenen Öl der Türkischen Rose, deren natürliche, unverfälschte Aura durch den Einsatz von Geranium lebhaft hervorgehoben wird. Ein Akkord aus dem Absolue der Ambra und Rosenoxyd verschmelzen den Duft sinnlich mit der Haut und lassen die Rose im Zeichen der Leidenschaft erstrahlen, ohne dabei in kitschige Romantik abzugleiten. Dafür sorgt ein "Drydown" aus erdigem, holzigem Patschuli, welches sich im Herzen mit dem Absolue der Türkischen Rose vereint. Während die Rose sich zu Beginn noch hoffnungsvoll, gartenfrisch und von saftig-grüner Schönheit präsentierte, wirkt sie nun - umgeben von dunklem Zedernholz und animalischem Moschus - komplexer, reifer und zugleich nüchterner. Ihre Schönheit und Anmut sind immer noch präsent, doch scheint es, als habe sie sich an einer zu leidenschaftlichen Liebe verbrannt und alles, was von ihr übrig blieb, ist eine letzte Glut, welche tragisch und doch wunderschön an sie erinnert...
Dennoch handelt es sich bei LOVE KILLS nicht um einen tragischen Duft. Durchzogen von einer subtilen, grünen Frische scheint es so, als würde sich dieser Rosenduft immer wieder neu beleben; noch bevor der letzte Funke der Leidenschaft erloschen zu sein scheint, steigt die Schönheit dieser Blume wieder aus der Asche empor und wechselt somit stimmungsvoll von den jugendlichen, rosa-strahlenden Facetten der Rose hin zu den leicht verblühten, dunkelroten Noten ihres Duftes. "Heute Nacht ist sie Imogen...und morgen Nacht wird sie Julia sein", lautet ein Zitat der Kreateure, die somit auf Shakespeare und im selben Atemzug auf König Cymbelines "zarteste und leichtsinnigste" Tochter - die unsterbliche Heldin der Literatur - verweisen.