Lalique - Noir Premier - Plume Blanche - 1901
Der Pfau, ein wundersamer Vogel von erhabener Eleganz, war eines der beliebtesten Tiermotive des Jugendstils. René Lalique erschuf einst kostbare Schmuckstücke, die von dem stolzen Ziervogel mit dem prachtvollen Schwanzgefieder inspiriert wurden. 1901 illustrierte er den Einband zu Robert de Montesquious Gedichtsammlung "Les paons" mit einer stilisierten Pfauenfeder. "Dieses Buch voller Juwelen", schwärmte René Lalique seinerzeit, "scheint für mich geschrieben zu sein. Jede Seite ist ein Schmuckstück."
Der Duft
Blumig, würzig, orientalisch: In Plume Blanche fließen die Aromen von Grünem Veilchenblatt und Mandarine in ein Herz aus Rosa Pfeffer, Mandelbaumblatt, Jasmin und Kardamom - auf einer Basis mit Noten von Tonkabohne, Moschus, Heliotrop, Jasmin, Zeder, Benzoe und Patchouli.
Funkelnd wie ein Edelstein, leicht wie eine Feder: Mit Plume Blanche hat Karine Dubeuil-Sereni die seidige Leichtigkeit eines Pfauenschweifes in ein hell strahlendes Parfum gegossen. "Ich habe", sagt die Parfümeurin, "an allen Nuancen von Weiß gearbeitet. Die silbrigen Blätter des Mandelbaums, das liebliche Aroma von weißem Heliotrop und die Seide von Jasmin auf weißem Moschus und weißer Zeder gebettet."